Ein Tortentraum: Himbeer-Sahne-Torte mit Weinnote und Schoko-Biskuit

Im Sommer (auch wenn der sich ja nicht wirklich blicken lässt gerad) müssen Torten für meinen Geschmack fruchtig und frisch sein.
Das folgende Rezept erfüllt mit Joghurt, Himbeeren und frischem selbstgebackenen Biskuit genau diese Kriterien. Diese Torte habe ich für eine Familienfeier gebacken und sie ist sehr gut angekommen.
Der Biskuit war locker-leicht und luftig, die Sahne-Joghurt-Mischung nicht zu mächtig und die Himbeer-Grütze mit Weinnote mal etwas ganz anderes!
Das Rezept habe ich von Tortentante. Ihr Blog samt Backkunst sind wirklich sehr professionell, man kann sich viele schöne Rezepte abgucken.
Wenn man die Anleitung genau befolgt wird die Torte wirklich nahezu perfekt. Mein Problem war, dass ich den Boden zu schnell geschnitten habe nach dem Backen, sonst wäre das Ganze noch etwas gerader geworden;).
Auf jeden Fall einen Versuch wert! Guten Appetit!

Insgesamt 9 Schichten, bei 18cm Durchmesser aber ja völlig in Ordnung.

Chocolate Snickers Cookies

Und hier ein Rezept für traurige Regentage mit einem guten Buch auf dem Lesesessel oder unter der Wolldecke...
Diese Cookies hatte ich in der Zeitschrift  "Lecker Bakery" entdeckt.
Sarah von Sarahs Torten hatte sie schon schön beschrieben. Ebenfalls einer meiner liebsten Blogs, auch wenn Fondant-Torten (noch) nicht so meine Welt sind...:)

Einzig die Snickers-Menge würde ich erhöhen: ich habe 250g Snickers genommen und einfach mehr Stückchen oben auf die Cookies drauf gemacht. Extra-snickerige Chocolate Snickers cookies.
Es kamen ebenfalls genau 17 heraus (wenn man 50g Teig pro Stück nimmt).
Das Rezept ist simpel, aber seeeehr lecker! Und die Zeitschrift ist ebenfalls klasse!
Bon appetit!

Cheesecake Brownies

 Diese ganz wunderbaren Cheesecake-Brownies habe ich für meine Schwester zum Geburtstag gemacht.
Das wirklich sehr leckere Rezept stammt vom Honigkuchenpferd.
Ihr Blog ist einer meiner liebsten, sehr schön gestaltet und super-leckere Rezepte!
Nach den Anweisungen im Rezept gelingen die Cheesecake-Brownies perfekt. Ich würde auch empfehlen, Honigkuchenpferds Größe und Art der Backform zu berücksichtigen.

Klein geschnitten, weil: sehr mächtig;)!

Erdbeer-Yogurette-Torte

Die Erdbeer-Zeit ist schon fast vorbei, dennoch möchte ich niemandem diese leckere Torte vorenthalten.
Im Übrigen muss man sie auch nicht mit Erdbeeren und Erdbeer-Yogurette backen, sondern könnte sie auch mit z.B. Joghurt-Schokolade und Pfirsich-Stückchen spicken! Das wäre mein nächstes Projekt.
Dafür eignen sich ja zb die RitterSport-Sommer-Sorten!
Die Erdbeer-Yogurette-Torte war jedenfalls ein echter Hingucker und dazu auch noch super-lecker: nicht zu süß und sehr erfrischend!

Für diese Torte braucht ihr an Küchengeräten:
-am besten einen Tortenring
-eine Kuchenform rund (26 cm)
-eine Tortenplatte (nach Bedarf)
-einen kleinen Kochtopf
-eine sehr große Rührschüssel
-2-3 kleinere Rührschüsseln
-einen Handmixer
-einen Teigspatel


Folgende Zutaten werden benötigt:

Für die Torte:
100g Zucker + 25g separat
3  Eier
ca. 65g Mehl
1 Packung Vanillepudding (für 500ml Milch)
3 Packungen Yogurette (unbedingt Kühlschrank-gekühlt!)
4 Blatt weiße Gelantine
750g Schmand
200g Schlagsahne
1 Päckchen Vanillezucker

Backpapier & Fett für die Springform

Für die Deko:
gemahlene Pistazien
ein paar Erdbeeren
Zitronenmelisse-Blättchen

Zubereitung des Bodens:
[Backofen auf 200 Grad vorheizen]
Eine Springform (ca.26cm) mit Backpaiper auslegen und trotzdem fetten (zB mit Butter).
Die Eier und die 100g Zucker mit dem Handrührgerät (HRG) schaumig schlagen.
Mehl und Puddingpulver vermischen und auf die Eier-Zucker-Mischung sieben. Weiter verrrühren.
Dann den Teig in die Spingform geben, in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen geben.
Den Boden ca.12 Minuten backen (Probe mit Holzstäbchen!).
Aus dem Ofen holen, auskühlen lassen, dann Boden auf eine Tortenplatte legen.

Zubereitung Tortenfüllung:
2 Packungen Yogurette auspacken und Riegel in Scheiben schneiden.
Gelantine in kaltem Wasser einweichen.
Erdbeeren waschen, putzen, kleinschneiden.

Schmand und 25g Zucker steif schlagen.
Gelantineblätter ausdrücken (auf Küchenpapier) bei milder (!!!) Hitze in einem Kochtopf vorsichtig auflösen.
3 EL der Zucker-Schmand-Masse in die Gelantine einrühren.
Dann die Masse aus dem Kochtopf unter die Schmandmasse ziehen und gut verrühren.

Parallel die Sahne steif schlagen und den Vanille-Zucker nach und nach hineingeben.

Erst die Sahne in die Schmandmasse geben, dann vorsichtig die Erdbeeren und schließlich die Schoko-Stücke unterheben.
Die Masse auf den ausgekühlten Tortenboden geben und zwar wellenförmig drauf streichen (zB mit einem Kuchenspatel).
Mindestens für 3 Stunden kalt stellen. Idealerweise einen Tag vor Verzehr zubereiten.

Schließlich mit Yogurette dekorieren: am Besten keine Scheiben, sondern der Länge nach die Yogurette mit einem scharfen Messer absplittern, das sieht sehr chic aus am Ende. Alles auf der Torte verteilen, mit Psitazien und Erdbeeren nach Bedarf zusätzlich verzieren.
Fertig!
Guten Appetit!!!

Meinen Versuchskaninchen hat sie ganz wunderbar geschmeckt! Sehr frisch und auch gar nicht mal zu mächtig. Am Besten die Stücke schmal schneiden.

Quelle:  http://www.maerz4u.de/rezepte/erdbeer/erdbeer_yogurette_torte.pdf

Miss Beeton's Guinness-Schoko-Kuchen

Wie bringt man den Mann dazu, den hundertsten Schokoladenkuchen zu probieren?
Man backt den Kuchen mit Bier! Ein echter Männer-Kuchen ;)!
Schokoladenkuchen im Sommer finde ich ja eher ungewöhnlich bzw. unpassend. So lange die Wärme draußen jedoch auf sich warten lässt, ist dieser hier alle Mal einen Versuch wert!
Er ist weder zu süß noch zu schwer-sondern schlicht super-saftig, er hat fast etwas von einem Browniekuchen. Allein dass eine Zutat hier Guinness ist, hatte mich sehr neugierig gemacht. Das Rezept habe ich von einer Bloggerin aus England, Miss Beeton. Ihr Blog ist nicht nur sehr hübsch gestaltet, gerade Gluten-Intolerante finden hier ein paar nette Backideen.
Das folgende Rezept eignet sich für große Springformen (zB 25 cm). Ich habe eine sehr kleine Form (15cm) und daher die Hälfte der Zutaten genommen, da wir nur einen zwei-Personen-Haushalt haben und gerade keine Gäste erwartet haben.

Das Rezept:

250 ml Guinness
250g Butter
80g Kakaopulver (zum Backen!)
400g brauner Zucker
2 Eier
140 ml Buttermilch
280g Mehl
1 TL Natron
1/2 TL Backpulver
Ein paar Tropfen Vanillearoma

Etwas Puderzucker als Deko
Fett für die Form (zB Butter)

1. Den Ofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Form ordentlich fetten.
2. Das Guinness in einen Topf geben, ganz leicht auf dem Herd erhitzen und die Butter darin auflösen. Wenn die Butter komplett aufgelöst ist, den Topf vom Herd nehmen und schließlich das Kakaopulver und den braunen Zucker hinzugeben und alles zu einer Masse verrühren.
3. Die Eier mit der Buttermilch und dem Vanillearoma in einer separaten Schüssel mischen. Dann unter die Masse im Topf heben.
4. Die restlichen Zutaten mischen, dann die Masse aus dem Topf hinzugeben (am besten in eine große Rührschüssel). Mit dem Handrührgerät langsam auf niedriger Stufe alles vermengen.
5. Masse in die vorgefettete Form geben und für 45 Minuten bei 170 Grad auf mittlerer Schiene backen. Eventuell auch länger, man muss mit einem Schaschlik-Spieß den üblichen Test machen. Keine Angst bezüglich der Flüssigkeit des Teigs, der Kuchen wird in der letzten viertel Stunde erst richtig fest in der Mitte.
6. Aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen,  erst dann aus der Form nehmen! Der Kuchen ist sehr saftig, er bricht sonst schnell. Mit Puderzucker bestäuben, fertig!
Guten Appetit!

Update Chocolate Chip Toffee Cookies

Nach längerem Experimentieren habe ich nun den -so glaube ich- besten Weg gefunden, gooey Chocolate Chip Toffee Cookies herzustellen:
das Rezept findet ihr weiter unten.
Statt 200g Schokotropfen nehme ich nur 150g.
Dann schneide ich ca. 100g Sahnebonbons (Sahne Muh-Muhs) in Stückchen.
Die Bonbons kommen aber NICHT in den Teig (wie ich es angegeben hatte), denn dann karamellisieren die Toffees nochmal und werden dunkel und hart. Nichts für Zahnkronenträger ;)...
Sondern: die Cookies in den Ofen, nach ca. 7 Minuten Blech kurz rausziehen und Toffee-Stückchen oben in den Cookie sanft reindrücken, möglichst mittig. Die restlichen 8,5 Minuten backen.
So werden die Cookies nicht so karamellig-hart, sondern bleiben toffee-soft!

~*~*~Rainbow Cake~*~*~

Für Kindergeburtstage (auch für Ü-30-Kinder ;) )und co. muss es ja meistens sehr bunt sein. Die kitschig-bunten Ideen der Amerikander kommen mir da gerade recht...
Nach längerem Recherchieren bin ich auf ein tolles Rainbow-Cake-Rezept gestoßen.
Er ist super angekommen, daher im Folgenden ein easy-peasy-Rezept:

Zutaten
4 Eier
4 Tassen Mehl
2 Tassen ml Zucker
1 Packung Vanillezucker
1 Tasse ml Öl
1 Tasse ml Weiße Brause (Sprite)
(immer eine normale Kaffeetasse nehmen!)

Guss/Deko
Puderzucker
Zitronenaroma
viel Lebensmittelfarbe (z.B. Schwartau, 2 Packungen. Wilton macht finde ich aber die besten Farben!)
Smarties

Die Eier trennen, Eiweiß separat schaumig schlagen.
Eigelb mit Zucker verrühren.
Vanillezucker zugeben. Dann die Brause und das Mehl einrühren, schließlich das Öl zugeben. Den Eischnee zuletzt unterheben, gut verrühren.
Jetzt den Backofen auf ca.180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Teig in 6 Schälchen füllen. In jedes Schälchen  kommt eine Farbe: rot, orange (rot und gelb), gelb, grün, blau, lila (rot und blau).
Eine Kuchenspringform gut fetten.
Die Farbe welche ihr am Rande eures Kuchens haben wollt (bei mir rot, siehe Foto,würd aber lieber lila nehmen) gebt ihr zuerst in die Springform. Einfach in die Mitte der Form gießen.
Dann die nächste Farbe in die Mitte der Form gießen. Alles wird gut ;), einfach jede Farbe in die Form-Mitte gießen. Die Dichte der Flüssigkeiten machts möglich.
Für ca. 50 Minuten bei 180 Grad backen.

Auskühlen lassen und glasieren sowie verzieren.
Fertig! Fürs erste Mal gar nicht schlecht:

Zitronen-Cakepops mit weißer Schokolade

Wann immer ich Cakepops irgendwo anschleppe sind die Leute erstmal skeptisch.
So bunt von außen, iieeh. Was da wohl drin ist?! Das ist ja bestimmt eklig süß.

Nach dem ersten Bissen können sie dann meist nicht genug von den kleinen mächtigen Kugeln bekommen :).
Ich finde sie extremst lecker!
Im folgenden mein derzeitiges Cakepop-Lieblingsrezept für ca. 25 Stück :

Zutaten
entweder einen leckeren Zitronenkuchen in der Kastenform selbst machen
oder Backmischung Dr. Oethker für Zitronenkuchen
Schaschlikspieße oder besser: Wilton Lollysticks
 mind. 4cm dickes Styropor, Platte oder Klötze

Für das Frosting
125g Frischkäse (zB Philadelphia)
60g weiche Butter
100g Puderzucker
1/2 EL Vanilleextrakt/Aroma aus dem Röhrchen tuts auch
Topping:
200g weiße Kuchenglasur (Blockschokolade; Candy Melts, etc.)
evtl. Zitronenglasur
diverse Zuckerstreusel
oder Kokosflocken, etc pp

Zubereitung

Der fertige Zitronenkuchen muss ausgekühlt sein.
In einer sehr großen Schüssel mittelgrob zerbröseln (mit den Fingern).
Der Kuchen darf nicht mehr zu klumpig sein, aber feinmahlen sollte man ihn auch nicht!
Kuchenkrünel zur Seite stellen.

Dann das Frosting anrühren: weiche Butter und Frischkäse ca. 30 Sekunden lang schaumig rühren. Auf niedriger Stufe des Handrührgeräts den Puderzucker nach und nach unterheben.
Alles gut verrühren und den Vanilleetrakt untergeben, alles eine Minute lang auf höchster Stufe verrühren.
Die fertige Masse zu den Kuchenkrümeln geben. Zum Vermischen einen  Teigspatel am Stiel o.ä. nehmen, nicht die Finger- das klebt zu sehr. Alles schön gleichmäßig vermengen.

Aus der fertigen Masse jeweils kleine Kugeln formen, ca. 3,5 cm Durchmesser heißt es in den Rezepten- ich lege jedes Kügelchen schnell auf die Digitalwaage. 25g-30g sind perfekt.
Kugeln auf eine mit Backpapier ausgelegt Tortenplatte/Teller/Backblech legen und eine Stunde in den Gefrierschrank damit!
Einen Teil der Kuchenglasur anschmelzen und die Lollystiele bereit halten.
Nach der Stunde Kühlungszeit die Stiele je zu 1cm in die Glasur tauchen, in jede Kugel einen Stiel stecken (sollte aus der Kugel nicht wieder rauskommen, aber schon sehr tief stecken, damit alles hält!).
Cakepops für 30 Minuten in den Gefrierschrank geben.

Restliche Glasur schmelzen und die Cakepops schließlich eintauchen, überflüssige Glasur "wegdrehen", Stiel hierzu zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und vorischtig nach links und rechts drehen.
-Wer will zieht mit einer Gabel durch angerührte Zitronenglasur und bringt so ein paar zitronige Muster auf die schokolierten Cakepops.-
Zügig die Zuckerstreusel auf einem Teller ausbreiten und den Cakepop darin wälzen.
Auf Styropor stecken, fertig :)!
Guten Appetit. Die Aufmerksamkeit bei der nächsten Party ist euch sicher!
Ich habe übrigens eine Abwandlung des folgenden Chefkoch-Rezepts benutzt:
 Chefkoch Cakepops Rezept

Ein Strauß Cakepops :)

Auf dem Kaffeetisch, rechts eine hübsche Tchibo-Cupcake-Verpackung!

Rotwein-Cupcakes mit Frosting aus dunkler Schokolade
 Ich bin ständig auf der Suche nach neuen Cupcake-Rezepten, die aber bitte nicht so dramatisch anspruchsvoll sein dürfen! Zu schwierige Rezepte sind schnell frustrierend.
Daher habe ich ein schlichtes Rotweinkuchen-Rezept von Chefkoch.de leicht abgewandelt und mir in der CupcakeCorner ein Frosting gesucht- um festzustellen, dass die Zuckerfee dort fast ein identisches Rezept benutzt hat:).

Zutaten für 12 Stück:

125g Butter
175g Mehl
125g Zucker
2 Eier
150 ml trockener Rotwein
1/2 TL Zimt
1/2 Päckchen Vanillezucker
1/2 Päckchen Backpulver
1 EL Kakaopulver (Back-Kakao)
100g Schokoraspeln (z.B. von Ruf)

Frosting:
100g Zartbitter Kuchenglasur
200g weiche Butter
250g Puderzucker

Zubereitung:
Backofen auf 160 Grad vorheizen, Ober- und Unterhitze.
Erst die Butter schaumig rühren, dann Eier und Zucker hinzugeben.
Als näcshtes Zimt, Kakao und Vanillezucker unterheben, schaumig rühren. Dann Rotwein und Mehl mit Backpulver abwechselnd untermischen.  Dabei weiter mit dem Handrührgerät rühren.
Schließlich ca. 80g Schokoraspeln hinzugeben.
Der Teig ist übrigens relativ flüssig!
In 12 Mulden geben (am besten Muffin-Backform mit ausgelegten Papierförmchen).

Dann in die mittlere Einschubschiene schieben und für ca. 35 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen Garung prüfen. Es kommt immer auf den Ofen an!
Auf einem Kuchenrost die Cupcakes auskühlen lassen.


Für das Frosting Kuvertüre schmelzen.
Teil der Butter in der Mikrowelle schmelzen, mit dem Rest der Butter schaumig rühren.
Kuvertüre unterheben.
Puderzucker sieben und unter die Masse heben.
Das Frosting sollte die perfekte Konsistenz haben, wenn es aber zu flüssig sein sollte, mehr Puderzucker unterheben.
Für ca. 10 Minuten in den Kühlschrank stellen.
In eine Spritztülle füllen (Sternaufsatz, meine ist übrigens von Tchibo) und Cupcakes gleichmäßig verzieren.
Mit einem Messer kann man das Frosting auch lagenweise aufstreichen, ich finde mit Spritztülle sieht es aber schöner aus:).
Das Frosting ist mengenmäßig für meinen Geschmack viel zu viel!!
Wenn man es mit dem Messer aufstreicht, mags genau richtig sein; für die Spritztülle ist es aber ganz und gar zu viel Masse!
Schließlich mit dem Rest der Raspelschokolade bestreuen.
Bon appetit!

Etageren sind das perfekte Präsentationsmedium für Cupcakes--noch besser sind natürlich echte Cupcakeständer!

Der Duft in der Küche ist herrlich:)! Und die Cupcakes sind super-saftig! Die Zimt-Schoko-Rotwein-Note ist seeeehr lecker!
Einziges Manko: die Paperförmchen kleben ziemlich fest am Cupcake. Das kommt sicherlich daher, dass die Cupcakes sehr feucht waren, sogar als sie aus dem Ofen kamen, jetzt sind sie im Kühlschrank runtergekühlt und da hat sich wohl die Feuchtigkeit des Teigs mit den Förmchen verbunden. Bei sehr saftigen Cupcake-Kreationen kann das schonmal passieren.
Trotzdem ein tolles Rezept!

Chocolate Chip Cookies Rezept

Ich liebe American Cookies! Vor allem wenn sie "soft baked" sind, "gooey" um korrekt zu sein, d.h. nicht hart und knusprig durch und durch, sondern eben noch weich (solche kann man z.B. bei Subway kaufen).
Nach längerem Experimentieren habe ich im Netz ein fantastisches Rezept für Chocolate Chip Cookies gefunden, welches ich gern verbreiten möchte:

Zutaten für ca. 20 große Chocolate Chip Cookies/ Double Chocolate Chip Cookies

2 Eier
130g Zucker (weiß, normal)
150g brauner Zucker
1 TL Salz
1 TL Kaisernatron
5 Tropfen Vanille-Extrakt (knapp 1 TL)
200g Butter (zimmerwarm)
380g Mehl
200g Schoko-Tröpfchen von Schwartau (oder Ruf)

wer Double Choc Chip Cookies wünscht, der braucht
50g braunen Zucker mehr
etwas Back-Kakao, je nach gewünschter Dunkelheit des Teigs 

Backpapier
Backbleche


Kommentar zu den Zutaten:
-am besten eine Digital-Waage benutzen, um genau zu messen
-kein Backpulver, sonder Kaisernatron! Gibts für ein paar Cent in jedem gut sortieren Supermarkt
-nicht zu viel Vanille-Extrakt nehmen, schmeckt zu Vanille-Kipferlig. Bei zu wenig werden die Cookies zu mehlig vom Geschmack her!
-die Butter länger vorher aus dem Kühlschrank nehmen, sonst nimmt der Teig das Mehl nicht auf.
-die Schokotröpfchen sind zwar teurer, aber backfest. Wer Schokoraspeln nimmt hat keine Chocolate Chip Cookies, sondern verschmolzene Schokoladen-Cookies

Zubereitung:
Backofen mit Ober- und Unterhitze (KEINE Umluft für gooey Cookies!) auf 150 Grad vorheizen.
Eier und beide Zucker (weiß und braun) verrühren. Ich nehme Knethaken, am Schluss wird der Teig sehr schwergängig mit dem Rührgerät;).
Dann Salz und Natron hinzufügen und verrühren, dann den Vanille-Extrakt.
Schließlich die Butter einrühren. Teig zu einer gleichmässigen Masse verkneten lassen.
Dann das Mehl nach und nach unterheben.
Wenn ihr den Eindruck habt "Oh Gott so viel Mehl und so wenig Teig" habt ihr alles richtig gemacht:). Hier rächt sich übrigens die kalte Butter, wenn ihr sie benutzt!!

Vorsichtig werden anschließend die Schoko-Tröpfchen untergehoben. Sie müssen sich gleichmässig verteilen, sollen aber möglichst heile bleiben. Geht mit Knethaken auf kleiner Stufe.

Mit Esslöffel und Messer, jeweils grobe Kugeln/Haufen formen. Von der Masse her von 2 Esslöffeln Teig ausgehen. Jeweils Kugel/Haufen aufs mit Backpapier ausgelegte (!) Backblech legen.
NICHT platt machen, sonst werden das Flunder-Cookies. Die Hitze sorgt dafür, dass sich die Bällchen von allein platt formen.

Auf mittlerer Schiene ca. 15 Minuten und 30 Sekunden backen.
Das ist meine perfekte Cookie-Backzeit, aber experimentiert gern mit euren Öfen.
Nach knapp 12 Minuten müsste eine leichte Bräune vorhanden sein, also ab dahin die Cookies beobachten.
Sie dunkeln durch die Melasse (brauner Zucker machts möglich) eh nach, also lasst sie nicht zu lange drin.

Variation: 100g gehackte Macadamia-Nüsse zugeben und stattdessen nur 150g Schokotropfen  *yummy*
Für die Toffee-Variation siehe das Cookie-Update vom 18.05.12.

Traditionell mit Milch servieren

 Quelle des wunderbaren Rezepts:
Jasmin bei http://www.wer-weiss-was.de/theme96/article4847556.html

The Mock Turtle (Brighton)

Das Mock Turtle ist mit Abstand das allersüßeste Teehäuschen das es in Brighton, achwas, ganz England gibt!!
Zu finden ist es gleich an der Pool Valley Coach Station.
Wir haben 2005 über die Zeitschrift GEO davon erfahren und mussten damals ebenfalls gleich hin ("make a British experience").
Hier ist es eigentlich immer voll, denn bei allen Touristen ist das Ausprobieren des "English Way of Life" sehr beliebt!
Alles ist absolut hinreißend eingerichtet, es dominiert der Vintage-Style oder Flohmarkt-Chic, und das meine ich gar nicht abwertend. Alles hier ist verschnörkelt, dort vertäfelt, da verziert. Über eine kleine Wendeltreppe gelangt man in den Keller, der -wie zu erwarten ist- keine Fenster hat. Trotzdem sitzen bei Sonnenschein Massen dort unten zusammengepfercht;)! Es ist verdammt urig im Mock Turtle:

Für den traditionellen Cream Tea lohnt es sich auf jeden Fall! Am besten teilt man ihn, denn ein Kännchen Tee (urig mit Sieb, ohne Filter/Beutel) plus zwei große Scones (wahlweise auch wholemeal, bitte hier kein echtes Vollkorn erwarten) mit echter Clotted Cream und Jam (nicht Marmalade!) schafft man als Nicht-Brite kaum. Mit zwei Leuten bestellt man sich also einfach noch einen Tee dazu. Fertig. Leider überbelichtet auf Grund der schlechten Lichtverhältnisse:

Aber auch die anderen Kuchen können sich sehen lassen:

Fazit: Wer in den Genuss einer echten englischen Teatime kommen möchte, der sollte für das Mock Turtle in Brighton unbedingt Zeit einplanen. Danach kann man auch schnell weiter zum Strand:)!